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WÄLDER

Wälder zählen zu den artenreichsten aller Landökosysteme in der Europäische Union (EU). Von kalten borealen Wäldern bis hin zu subtropischen, atlantischen Inselwäldern gibt es in Europa mehr als 80 verschiedene Waldlebensraumtypen. Diese Wälder beheimaten eine großen Tiervielfalt, insbesondere Vögel und Insekten.

Doch obwohl in Europa die Waldfläche in den letzten 150 Jahren zugenommen hat, sind unsere einheimischen Wälder und ihre Biodiversität weiterhin gefährdet. Unsachgemäße Forstwirtschaft sowie die Verbreitung gebietsfremder Arten und Schädlinge führen zu einer Verschlechterung der Waldgesundheit. Extreme Wetterereignisse wie Stürme und Waldbrände, die aufgrund des Klimawandels immer häufiger und intensiver auftreten, bringen die Wälder Europas an ihre Belastungsgrenze. Sogar einige der letzten europäischen Primärwälder werden immer noch für kommerzielle Zwecke abgeholzt.

Die EU schützt Europas bedrohte Wälder mithilfe eines EU-weiten rechtlichen Rahmens und durch aktive Finanzierung ihrer Erhaltung sowie durch die die Förderung einer qualitativ hochwertigen Forstwirtschaft. Natura 2000 – Europas Netzwerk aus geschützten Gebieten – bildet den Kern zum Schutz der natürlichen Wälder in Europa.  

WÄLDER

Wälder zählen zu den artenreichsten aller Landökosysteme in der Europäische Union (EU). Von kalten borealen Wäldern bis hin zu subtropischen, atlantischen Inselwäldern gibt es in Europa mehr als 80 verschiedene Waldlebensraumtypen. Diese Wälder beheimaten eine großen Tiervielfalt, insbesondere Vögel und Insekten.

Doch obwohl in Europa die Waldfläche in den letzten 150 Jahren zugenommen hat, sind unsere einheimischen Wälder und ihre Biodiversität weiterhin gefährdet. Unsachgemäße Forstwirtschaft sowie die Verbreitung gebietsfremder Arten und Schädlinge führen zu einer Verschlechterung der Waldgesundheit. Extreme Wetterereignisse wie Stürme und Waldbrände, die aufgrund des Klimawandels immer häufiger und intensiver auftreten, bringen die Wälder Europas an ihre Belastungsgrenze. Sogar einige der letzten europäischen Primärwälder werden immer noch für kommerzielle Zwecke abgeholzt.

Die EU schützt Europas bedrohte Wälder mithilfe eines EU-weiten rechtlichen Rahmens und durch aktive Finanzierung ihrer Erhaltung sowie durch die die Förderung einer qualitativ hochwertigen Forstwirtschaft. Natura 2000 – Europas Netzwerk aus geschützten Gebieten – bildet den Kern zum Schutz der natürlichen Wälder in Europa.  

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WALDLEBENSRÄUME

In Europa gibt es verschiedene Waldarten, die sich an die lokalen Umweltbedingungen angepasst haben. 85 verschiedene Waldlebensraumtypen werden von der EU-Habitat-Richtlinie geschützt. Einige dieser Waldlebensräume gibt es nur in ganz bestimmten Gebieten, z. B. der Buchenwald der Apenninen, die Palmenhaine auf Kreta und den Kanaren und der Zedernwald auf Zypern. Verbreitetere Wälder umfassen die in Mitteleuropa vorherrschenden Buchenwälder, die Nadelwälder (aus Kiefern und Fichten), wie man sie in Gebirgen und Nordeuropa findet, und die für den Mittelmeerraum typischen Mischwälder aus Eichen- und Nadelbäumen.

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WALDLEBENSRÄUME

In Europa gibt es verschiedene Waldarten, die sich an die lokalen Umweltbedingungen angepasst haben. 85 verschiedene Waldlebensraumtypen werden von der EU-Habitat-Richtlinie geschützt. Einige dieser Waldlebensräume gibt es nur in ganz bestimmten Gebieten, z. B. der Buchenwald der Apenninen, die Palmenhaine auf Kreta und den Kanaren und der Zedernwald auf Zypern. Verbreitetere Wälder umfassen die in Mitteleuropa vorherrschenden Buchenwälder, die Nadelwälder (aus Kiefern und Fichten), wie man sie in Gebirgen und Nordeuropa findet, und die für den Mittelmeerraum typischen Mischwälder aus Eichen- und Nadelbäumen.

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NATURA-2000-GEBIETE ZUM SCHUTZ VON EICHENWÄLDERN

EICHENWÄLDER

Natürliche Eichenwälder kommen überall in Europa vor. Es gibt viele Arten von Eichenwäldern – von laubwerfenden, gemäßigten atlantischen Eichenwäldern bis hin zu immergrünen mediterranen Eichenwäldern. Die häufigsten Eichenarten sind die Stieleiche (Quercus robur) und die immergrüne Steineiche (Quercus ilex). Am seltensten ist die Erlenblättrige Eiche (Quercus alnifolia), die in einigen Wäldern in den Bergen Zyperns vorherrschend ist. Von allen einheimischen Baumarten in Europa gelten Eichen als diejenigen, von denen die meisten Arten abhängig sind, insbesondere Insekten. 

Das Natura-2000-Netzwerk schützt Eichenwälder in ganz Europa. Darunter fallen die atlantischen und mitteleuropäischen Eichenwälder, die von der Stieleiche und der Traubeneiche (Quercus petraea) gekennzeichnet werden. Beide Arten sind in über 2 000 Natura-2000-Gebieten in der EU vorherrschend.

NATURA-2000-GEBIETE ZUM SCHUTZ VON EICHENWÄLDERN

EICHENWÄLDER

Natürliche Eichenwälder kommen überall in Europa vor. Es gibt viele Arten von Eichenwäldern – von laubwerfenden, gemäßigten atlantischen Eichenwäldern bis hin zu immergrünen mediterranen Eichenwäldern. Die häufigsten Eichenarten sind die Stieleiche (Quercus robur) und die immergrüne Steineiche (Quercus ilex). Am seltensten ist die Erlenblättrige Eiche (Quercus alnifolia), die in einigen Wäldern in den Bergen Zyperns vorherrschend ist. Von allen einheimischen Baumarten in Europa gelten Eichen als diejenigen, von denen die meisten Arten abhängig sind, insbesondere Insekten. 

Das Natura-2000-Netzwerk schützt Eichenwälder in ganz Europa. Darunter fallen die atlantischen und mitteleuropäischen Eichenwälder, die von der Stieleiche und der Traubeneiche (Quercus petraea) gekennzeichnet werden. Beide Arten sind in über 2 000 Natura-2000-Gebieten in der EU vorherrschend.

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TIERE UND PFLANZEN IN WÄLDERN

Europäische Wälder sind nicht nur Heimat vieler Baumarten, sondern auch vieler Tiere und Pflanzen. Viele Arten kommen ausschließlich in europäischen Wäldern und sonst nirgendwo auf der Welt vor. Große Tierarten wie Bären, Wölfe und Adler sind zwar nicht gänzlich abhängig von Wäldern, aber dennoch auf diese Ökosysteme angewiesen.

Wälder haben sich in den letzten Jahrhunderten stark verändert, und einige früher häufig vorkommende von Wäldern abhängige Arten kämpfen heute um ihr Überleben. Die EU-Naturschutzrichtlinien schützen über 400 Pflanzen- und Tierarten, die mit Wäldern und Waldökosystemen verbunden sind: Über 250 Vögel, fast 30 Amphibienarten, 48 Gliederfüßer, 57 Säugetiere, 16 gefäßlose Pflanzen, 13 Reptilien, zehn Weichtiere und vier Gefäßpflanzen, die von Wäldern abhängig sind, werden in der EU gesetzlich geschützt. Den Südlichen Brillensalamander (Salamandrina terdigitata) gibt es beispielsweise nur in Süditalien.

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TIERE UND PFLANZEN IN WÄLDERN

Europäische Wälder sind nicht nur Heimat vieler Baumarten, sondern auch vieler Tiere und Pflanzen. Viele Arten kommen ausschließlich in europäischen Wäldern und sonst nirgendwo auf der Welt vor. Große Tierarten wie Bären, Wölfe und Adler sind zwar nicht gänzlich abhängig von Wäldern, aber dennoch auf diese Ökosysteme angewiesen.

Wälder haben sich in den letzten Jahrhunderten stark verändert, und einige früher häufig vorkommende von Wäldern abhängige Arten kämpfen heute um ihr Überleben. Die EU-Naturschutzrichtlinien schützen über 400 Pflanzen- und Tierarten, die mit Wäldern und Waldökosystemen verbunden sind: Über 250 Vögel, fast 30 Amphibienarten, 48 Gliederfüßer, 57 Säugetiere, 16 gefäßlose Pflanzen, 13 Reptilien, zehn Weichtiere und vier Gefäßpflanzen, die von Wäldern abhängig sind, werden in der EU gesetzlich geschützt. Den Südlichen Brillensalamander (Salamandrina terdigitata) gibt es beispielsweise nur in Süditalien.

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WAS TUT DIE EU ZUM SCHUTZ DER WÄLDER?

Der Schutz der Biodiversität von Wäldern wird auf EU-Ebene koordiniert. Verschiedene Richtlinien und Strategien sollen nachhaltige Forstwirtschaft und die Erhaltung der reichen Biodiversität von Wäldern sicherstellen. Insbesondere die EU-Naturschutzrichtlinien schützen gefährdete Arten und Lebensräume in Wäldern. Im Zentrum steht das Natura-2000-Netzwerk, das derzeit mehr als 20 000 ausgewiesene Gebiete zum Schutz von Waldlebensräumen in der EU umfasst.

Im Rahmen des europäischen Grünen Deals entwickelte die Europäische Kommission eine neue EU-Waldstrategie. Diese Strategie baut auf den Zielen der EU-Biodiversitätsstrategie für 2030 auf und umfasst den gesamten Waldzyklus vom Pflanzen bis zum Fällen der Bäume und fördert die vielen Vorteile von Wäldern. Die Strategie zielt auch darauf ab, gesunde und stabile Wälder zu schaffen, die maßgeblich zur Biodiversität und den Klimazielen beitragen, Naturkatstrophen zu vermindern und auf sie zu reagieren, Lebensgrundlagen zu sichern sowie eine Kreislaufwirtschaft und ländliche Gemeinden zu unterstützten.

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Das FISE bietet klare, benutzerfreundliche, offen zugängliche und aktuelle Informationen zum Zustand und zu Entwicklungen in Europas Wäldern.

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